ÜBER DIE ENTSTEHUNG EINER IDEE

Auf einer seiner vielen Reisen durch die Welt, immer auf der Suche nach einzigartigen und außergewöhnlichen Edelsteinen hat René Conradt bereits viele Ideen mit nach Hause gebracht. Vor allem wenn er mit dem Creative Director Frank Hartenberger unterwegs ist, sehen die beiden in fast jedem Edelstein Potential für ein umwerfendes Schmuckstück.

So hat die untergehende Sonne Südamerikas den beiden in einem heißen Sommer die Idee zu einem facettenreichen Rubin-Goldring gegeben. Der oval facettierte, 1,1 Karat schwere und tiefrote Rubin, gepaart mit warmem Gelbgold funkelt majestätisch bei jedem Lichteinfall.

Die beiden Köpfe hinter Sogni d’oro und der Conradt Manufaktur finden in allem Inspiration. Sei es auf Edelstein-Einkaufstour, beim Waldspaziergang oder beim Bummeln. Die Liebe der beiden zu Edelsteinschmuck ist unübersehbar.

Von der Idee zum fertigen Schmuckstück

Sobald Frank Hartenberger eine neue Idee für ein Schmuckstück auf Papier gebracht hat, werden die ersten Skizzen konkretisiert und mit der Art der Fassung und der Auswahl der Steine versehen. Nach der Planung erfolgt ein erstes Modell aus Wachs. Dieser Wachsguss wird in eine Küvette eingelegt, die eine Einbettmasse enthält. Die Küvette wird in einem Ofen ausgebrannt. Durch die Erwärmung läuft das Wachs heraus und eine Negativform des Schmuckstückes entsteht. Durch ein Wachsmodell lässt sich prima die Wirkung und die Anordnung der Edelsteine überprüfen. Auch die Passform kann hier noch einmal optimiert werden.

Ist ein perfektes Wachsmodell entstanden, gießt der Goldschmied dann das Schmuckstück in der entsprechenden Legierung. Also entweder in Gelbgold, Weißgold, Roségold oder Silber. Zunächst liegen die Edelmetalle in ihrer reinsten Form vor. Je nach gewünschter Legierung werden diese in speziellen Mischungsverhältnissen zusammengestellt und bei sehr hoher Hitze geschmolzen. Für ein erstklassiges Ergebnis sind hier viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung nötig.

Die Königsdisziplin bei der Schmuckherstellung ist die Arbeit der Juwelenfasser. Hoch konzentriert setzen sie mit ruhiger Hand und Mikroskop die einzigartigen Diamanten in die Fassung. In dem Moment, in dem Ringschiene und Stein zusammenkommen, erwacht der Ring zum Leben. Es ist praktisch als die Geburt des Schmuckstücks zu betrachten.

Unabhängig von der Steinform werden alle Diamanten nach ihrem Eintreffen in der Manufaktur von unseren Gutachtern einer eingehenden Eingangskontrolle unterzogen. So stellen wir die exzellente Qualität sicher. Die Oberflächenbearbeitung erfolgt in der Endphase der Fertigung. Vor allem unsere Polisseusen sind hier mit Ihrem Können gefragt, denn der Vorgang des Polierens ist hoch sensibel und verlangt ein sehr genaues Auge-

Die Qualitätskontrolle

So wie jeder einzelne Edelstein durch unsere Spezialisten einer eingehenden Eingangskontrolle unterzogen wird, erfolgt in der Endphase der Herstellung eine abschließende Qualitätskontrolle des fertigen Schmuckstückes. Jedes Detail, die Höhe, die Breite, die Aufteilung, das Profil,  die Oberfläche und der  Steinbesatz werden unter dem Mikroskop begutachtet. Ihr Schmuckstück ist im Laufe seiner Herstellung durch viele qualifizierte Hände gegangen.

Mit viel Liebe und Know-how sowie großer Leidenschaft entstehen Ihre Schmuckstücke in der Conradt Manufaktur in Idar-Oberstein. Made in Germany.